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Beitrag  Daniel Oliakov So Dez 20, 2009 12:28 am

Der Anfang vom Ende

Es Ist eigentlich ein Tag wie jeder andere auch, meine Frau steht bereits in der Küche als ich aufstehe. "Sieh mal nach dem Kleinen." sagt sie nur und macht weiter Frühstück. Meine Schritte lenken mich ins Schlafzimmer wo mich der Kleine bereits mit seinen großen Kulleraugen anschaut und seine Arme nach mir austreckt als er mich sieht. Vorsichtig hebe ich ihn aus seinem Gitterbettchen und setzte ihn auf den Sessel der im Zimmer steht. Sogleich schnappt er sich den Kuschelhund, den habe ich ihm vor einer Woche gekauft, er liebt dieses Kuscheltier. Derweil suche ich aus dem Schrank neue Kleidung heraus und beginne den "Kampf" mit dem Kleinen. Denn er mag es garnicht so sehr umgezogen zu werde. Doch aus dem Kampf wird schnell ein Spiel, er lacht, ich lache und wir beide haben unseren Spass. Doch dann ruft meine Frau aus der Küche dass das Frühstück fertig sei und so mussten der Kleine und ich uns beeilen. Schnell ziehe ich ihm eine Hose und einen Pullover an. Wärend ich mit ihm runter in die Küche gehe lacht er noch herzhaft. Meine Frau sieht uns nur an und fragt was denn so lustig sei, doch ich gebe ihr nur einen Kuss und Setzte meinen kleinen Schatz in den Hochstuhl, damit er sein Frühstück geniesen kann. Auch meine Frau und ich geniesen das Frühstück. Es ist ein wunderschöner, wenn auch kalter Tag. Doch uns kann Niemand die Stummung verderben, denn wir haben heute gute Laune und daran wird sich nichts ändern.
Nun muss ich ins Büro und meine Frau und der Kleine bleiben zurück, doch ich weis dass ich sie heute Abend wiedersehen werde.
Mit dem Auto fahre ich zum Gebäude des russichen Geheimdienstes und parke mein Auto, wie immer, in der Tiefgarage. Hier unten ist es immer saukalt, die könnten hier echt mal heizen, aber was solls.
Mit dem Fahrstuhl fahre ich nach oben und gehe schnell in mein Büro. Die nette Sekretärin hat bereits Kaffee gekocht, mit Schuss, wie ich es liebe. Schnell nehme ich ein paar Schlucke und spüre wie die Wärme sich in meinen Körper ausbreitet, es tut einfach nur gut. Dann lege ich Mantel und Tasche ab und lasse meinen Blick über den Schreibtisch wandern, ein paar Berichte muss ich noch fertig schreiben und Papierkram erledigen. Manchmal hasse ich diesen Job, doch er hat auch seine guten Seiten. So setzte ich mich an den Schreibtisch und fange an akribisch den Papierkram abzuarbeiten. Doch es zieht sich in die Länge, langsam habe ich das Gefühl dass es immer mehr statt weniger wird, vielleicht bilde ich mir das auch ein? Ab und an kommt mein Chef und fragt so das übliche, wie es der Familie ginge etc.
Nach endlosen 9 Stunden bin ich zwar nicht fertig, doch ich beschliese einfach aufzuhören, denn ich will nach Hause, und zwar jetzt! Leise schleiche ich mich regelrecht aus dem Büro um nach Hause zu fahren.
Meine Frau erwartet mich bereits, doch sie hat schon gegessen, denn sie wollte nicht warten und der Kleine hatte Hunger. So esse ich alleine und lasse es mir schmecken. Der Abend verläuft relativ ruhig. meine Frau und ich schauen noch eine Sendung im TV, nachdem der Kleine endlich eingeschlafen ist. Dann gehen wir nach oben und schlafen....
Plötzlich höre ich wie unten eine Scheibe zerspringt. Ich bin hellwach! Einbrecher? Mein Griff geht zum Nachtschrank, denn dort habe ich immer meine Desert Eagle versteckt. Ich sage meiner Frau dass sie zu dem Kleinen gehen und leise sein soll, sie nickt und schleicht sich ins Kinderzimmer.
Leise und fast geräuschlos schleiche ich die Treppe hinunter ins Wohnzimmer, ich sehe dass jemand die Hintertür aufgebrochen hatte und das die Glasscherben auf dem Boden veerteilt sind. Unsicher gehe ich umher, kann aber Niemanden sehen. Dann höre ich wie meine Frau schreit, in diesem Augenblick habe ich das Gefühl als wenn mein Herz einen Ausetzter macht. Hastig renne ich die Treppe nach oben, zwei Stufen aufeinmal, und renne ins Kinderzimmer. Zwei Männer ind Schwarz sehe ich wie sie meine Frau, die unseren Sohn im Arm hält, mit einer Waffe bedrohen. Sofort richte ich meine Waffe auf die beiden, doch diese lassen sich davon nicht beeindrucken und zielen weiter auf die beiden. Als sie reden merke ich dass es Chinesen sind, sie sprechen auf englisch. Mein Herz springt fast aus der Brust, denn ich weis nun dass sie wohl Muffensausen bekommen haben und mich loswerden wollen. Phne Vorankündigung erschiest einer der beiden meinen Sohn, doch da meine Frau ihn im Arm hält bekommt auch sie die Kugel ab. Aus reiner Verzweiflung schieße ich auf diesen Mann, er fällt, tot. Der Andere verpasst mit mit seiner Pistole einen Schlag ins Gesicht, ich spüre eine Explosion von Schmerz im Gesicht und wie Blut spritzt. Auf dem Boden liegend schieße ich erneut auf den Mann, er fällt, tot. Ein dritter kommt hinzu, er war unten im Wohnzimmer. Er hastet die Treppe hinauf und schiest in meine Richtung. Ich flüchte ins Kinderzimmer, sehe schnell nach meiner Frau und meinem Sohn, beide tot.
Der dritte kommt ins Kinderzimmer und ein gezielter Schuss bringt auch ihn zu Fall, tot. Gebannt sehe ich zur Kinderzimmertür, ob da noch einer dieser Chinesen kommt oder ob diese drei alle waren. Ich weis nicht mehr wie lange ich dort gesessen und auf die Tür gestarrt habe, doch die Sirenen der herannahenden Polizei reist mich aus den Gedanken. Ich springe auf und renne ins Schlafzimmer, greife meinen Rucksack und packe schnell die Schatulle mit den Ersparnissen da hinein, ebenso meinen Revolver. Schnell flüchte ich aus der Hintertür und verschwinde im Dunkel der Nacht...

Zwei Tage später weis man beim russischen Geheimdienst dass ich sowohl für sie als auch für die Chinesen gearbeitet habe. Ich werde als Doppelagent idenifiziert und mein Fall wird an Interpol übergeben. Nun sicht man mich weltweit, denn man befürchtet dass ich vieloe Informationen in meinem Kopf habe, die in falschen Händen für Unheil sorgen könnten.

Ich konnte meine Frau und meinen Sohn nicht beerdigen, dabei wollte sie immer einen Grabstein aus schwarzen Stein und einen kleinen Rosenbusch auf ihrem Grab. Nach etwa zwei Monaten war ich an ihrem Grab, sie wurde zusammen mit unserem Sohn beerdigt, sie hat den schwarzen Stein und den Rosenbusch bekommen, ich weis nur nicht von wem...

Seither bin ich auf der Flucht, ich flüchte soweit mich das Geld bringt....
Daniel Oliakov
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